C. aus P., eine Frau, deren Schicksal uns immer noch, bzw. immer mal wieder nicht loslässt. Die Frau war vor einigen Jahren mit ihrem kleinen Sohn vor ihrem Ehemann geflüchtet, der sie durch sein unberechenbares Verhalten immer wieder drangsalierte. Der Mann hatte eine psychische Erkrankung, die er aber bei allen wichtigen Stellen wie Jugendamt, Gericht etc. durch sein überaus charmantes und scheinbar kooperatives Verhalten geschickt zu überspielen wusste. Selbst die Polizei hat er dazu gebracht, an Weihnachten einen Herausgabebeschluss für den gemeinsamen Sohn direkt ins Frauenhaus zu bringen. Umgangstermine mit dem Sohn gestaltete er nach seinem Willen und hielt sich nicht an die Kontaktvereinbarungen, brachte auch teilweise das Kind nicht zurück zur Mutter. Immer wieder drohte er der Mutter an, er würde sie auf allen Ebenen ruinieren. Und das geschah erschreckenderweise tatsächlich. Die ·Frau musste einen Kredit aufnehmen, um die häufigen Gerichtstermine und ihren Anwalt zu bezahlen. Alle Bemühungen der Mutter blieben erfolglos. Letztendlich kam es dazu, dass das Kind beim Vater lebt, die Frau finanziell und psychisch am Ende ist und nun erneut in einer sozialen Einrichtung lebt, da sie keine eigene Wohnung mehr finden konnte. Eine erschreckende Geschichte, die leider wirklich kein gutes Ende genommen hat und uns im Team immer mal wieder beschäftigt.
C. aus P.
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